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CHALBERSÄSS TRAIL

• Zustand:                                       ☆☆☆☆☆

 
• Panorama, Landschaft:              ☆☆☆☆☆


• Abwechslung, Variabilität:         ☆☆☆☆☆
                  
 
• Flow:                                              ☆☆☆☆

• Strecke: 4.9 Kilometer

• Aufstieg: 70 m

• Abfahrt: 930 m

• Durchschnittszeit: 45 min

 Bergbahn: Gotschnabahn
 Ziel:  Gotschnagipfel (2. Station)                 

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TRAIL MAP                                

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Schwierigkeitsgrad:

Anfänger

Experte

Fortgeschritten

Trail Facts:

• extrem wurzelig , sehr technisch

• steinig & felsig (im oberen Teil)

• Spitzkehren, enge Kurven

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Chalbersäss Trail

Ab Klosters fährt man mit den Gotschnabahnen mit einer ersten Seilbahn auf den Gotschnaboden wo man umsteigen muss, um mit der zweiten Seilbahn auf den Gotschnagrat zu gelangen. Dieser ist Ausgangspunkt sowohl für den Chalbersäss- als auch für den Signaltrail. Von dort aus folgt man für ungefähr 1 km einem breiten Kiesweg zum Start des Trails.

 

Der Trail beginnt mit einer Abfahrt durch alpines Gelände, felsigen Untergrund und engen Kurven, in denen man teilweise schon fast das Hinterrad umsetzen muss. Das Panorama ist grandios und der Trail verbindet schnelle flowige Passagen mit engen, technisch anspruchsvollen, steinigen und rutschigen Abschnitten. Nach den ersten paar hundert Metern oberhalb der Baumgrenze fährt man in ein nur leicht bewaldetes Terrain, das in einen mehrheitlich aus Tannen bestehenden Feuchtwald übergeht. Man ist plötzlich allseitig von Bäumen umgeben und der Untergrund ändert sich wie von Zauberhand. Vom kiesigen, alpinen Steinboden geht es über in den weichen und extrem wurzeligen Waldboden.

 

Wurzelig ist hier auch das Stichwort, denn der Grossteil des Trails besteht daraus! Ganze Wurzelfelder bedecken weite Strecken des Trails, die stellenweise von weichem Tannennadelboden unterbrochen werden. Man ist von schönen Blumen, Tannen und aussergewöhnlichen Farnen umgeben und könnte fast meinen, man sei hier in British Columbia.

 

Der Trail schlängelt sich durch diese reizvolle Landschaft mit sowohl steilen und sehr technischen als auch immer wieder flachen Abschnitten. Dabei lässt dieser Trail keine Wünsche offen. Von gebauten Anliegern über schnelle flowige wie auch steinige und natürlich wurzelige Passagen ist hier alles dabei.

Am Ende des Trails kann man so richtig in die Pedale treten. Ein schmaler Trailabschnitt, welcher durch Anlieger und wenige Wurzeln schnell zu fahren ist, macht extrem Spass. Dieser Abschnitt ist nach dem kräftezehrenden Teil des Trails geradezu entspannend.

 

Danach fährt man noch eine Mergelstrasse Richtung Tal hinunter. Natürlich wäre es toll, wenn man auch diesen Teilabschnitt zurück zur Gotschnabahn als Trail ausbauen würde.

 

Dieser Trail ist einer der wenigen in Davos, der Waldboden mit so vielen Wurzelabschnitten hat. Diese Voraussetzungen, kombiniert mit der schönen Waldlandschaft, lassen das Herz jedes MTB-Fahrers ganz bestimmt höherschlagen.

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